Samstag, 27. Juli 2013

PSP Lagos verhaftet Hauptdrogenhändler der Stadt

Die Policia de Seguranca Publica - PSP von Lagos konnte gestern den Hauptdrogenhändler der Stadt Lagos festnehmen. 600 Dosen Haschisch, 6 Dosen Heroin und EUR 15.500 konnten sicher gestellt werden. Dies sei ein Akt in Richtung "sicheres Lagos" gewesen, so der Pressesprecher.
Sichergestelltes Drogengeld
Beweismaterial
Die Kriminalabteilung der Polizeistation in Lagos erhielt einen Hinweis auf Drogenhandel im Zentrum der Stadt, in einem Ausmass, daß er die öffentliche Sicherheit gefährtete. Es wurde schnell ein Haftbefehl, mit einem entsprechenden Durchsuchungsbefehl beantragt und ausgestellt.
Es wurden unter anderem auch eine elektronische Präzisionswaage, ein langes Luftgewehr und Verarbeitungsmaterialen für den Drogenhandel gefunden und beschlagnahmt.
Der 36- jährige wird heute vor den Richter gestellt.

Freitag, 26. Juli 2013

Der englische Premier David Cameron macht Ferien an der Westküste

Cameron in AlejzurPortugal ist jährliche Reiseziel für Tausende Engländer, hauptsächlich im Frühjahr und Sommer, nutzen sie ein kostbares Gut, welches an der Algarve anzutreffen ist: Die Sonne.

Jetzt, da auch der englische Premier Minister David Camaron, seinen Urlaub hier, an der Westküste in Alezur verbringt, bekommt die Geschichte ein neues Gesicht.

Samstag, 20. Juli 2013

Tolle Bilder in der Galerie: Fischerdorf Burgau

Typisch Burgau
Fischerdorf Burgau
In der Bildergalerie, unter der Kategorie "Orte - Kreis Vila do Bsipo - Burgau - Dorf und Strand" gibt es tolle Bilder des Ortes Burgau.
Impressionen, Strand Gassen... alles dabei :)

Fantastische Bilder in der neuen Galerie - Vogelperspektiven

VogelperspektivenDa ich kein Vögelchen bin, kann ich mir diese herrlichen Eindrücke aus der Luft in der neuen Bildergalerie anschauen. Beeindruckende Luftaufnahmen verschiedener Städte weltweit.
Vogelperspektiven

Donnerstag, 18. Juli 2013

Via Verde Geschwindigkeitskontrolle per Radar aktiviert

Via Verde Radarfallen
Radarkontrolle auf der Via Verde
ACHTUNG: Ab heute, 18.07.2013 werden die Durchfahrtsgeschwindigkeiten mit Radargeräten an den Via Verde Durchfahrten auf den portugiesichen Autobahnen gemessen.

Hierbei ist zu beachten, daß die maximale Durchfahrtsgeschwindigkeit an den Mautstellen bei 60 km/h liegt. Missachtung kann Führerscheinentzug plus EUR 150,00 Strafe bedeuten.


Derartige Durchfahrtskontrollen finden Sie zum Beispiel, wenn Sie die Autobahn von der A22 kommend Richtung Lissabon fahren.

Reiseführer Salema

Salema ist ein kleines Fischerdorf, maurischen Ursprungs, direkt an der Atlantik Küste, mit wunderschönem Strand und im Naturschutzpark Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina. Zwischen dem wunderschönen Sandstrand und der historischen Häuserreihe, die sich den Berg hoch schlängelt, wurde eine schöne Strandpromenade angelegt. Ein Apartment, Ferienwohnung in Salema, oder Ferienhaus in Salema finden Sie bestimmt. Golfurlaub in Salema, oder Strandurlaub in Salema werden zu einem unvergeßlichem Erlebnis. 
Fischer bei der ArbeitDie natürliche Umgebung rund um den kleinen Fischerort Salema lockt mit viel Sonne, Strand und Erholung pur. Die westliche Algarve bietet sich aber auch für Ausflüge an, zum Beispiel nach Lagos. Von Salema aus ist es nicht weit zum Kap S. Vicente, dem Ende der westlichen Welt... Angelurlaub an der Algarve, Surfen an der Westküste, täglich frischen Fisch, viele, viele wunderschöne Strände, Felsküsten und viele Strände mit blauer Flagge finden sie in der Gegend um Salema. Urlaub pur ... weitere Informationen rund um Salema haben wir hier für Sie zusammen getragen.

Zu unserer Seite mit allen Information, Ferienunterkünften und Reisetipps geht es hier

Mittwoch, 17. Juli 2013

Die Geräte der Via Verde können jetzt auch in Spanien genutzt werden


Ca. 80.000 Autofahrer portugiesischer Fahrzeuge, die automatische Lesegeräte des Via Verde Systems in ihren PKW´s angebraucht haben, können jetzt auch folgende Autobahnen in Spanien nutzen und vom elektronischen Zahlsytem profitieren:

AP 9, AG 55 und AG 57.



In nächster Zukunft werden weitere Autobahnen hinzu kommen, auf denen die automatische Erfassung ihrer zurück gelegten Strecken verarbeitet werden kann.

Die von den Ländern Portugal und Spanien angewandten Systeme sind unterschiedlicher Natur, daher dauerte die gemeinsame Verarbeitung der Daten ein wenig an....

Geschichte - Kapelle Guadalupe bei Raposeira

Die Kapelle "Ermida N.Sra. de Guadalupe" befindet sich in der Nähe der Ortschaft Raposeira und an der Straße, die Lagos und Sagres miteinander verbindet, der EN 125.
Die Kapelle wird heutzutage gerne von Besuchern auf dem Weg zum Kap S. Vicente besucht. Die Ausfahrten an der EN125 sind gut beschildert.
Sie ist eine der ältesten Zeitzeugen gotischer Architektur an der Algarve. Auf Grund stilister Spuren wird sie auf die Mitte des vierzehnten Jahrhunderts datiert.
Kapelle Guadalupe, Front Kapelle Guadalupe, Seite
Heinrich der Seefahrer zählte zu den Besuchern dieser Kapelle und soll ganz in der Nähe seine "Quinta" gehabt haben, wo er auch den Venezianer Luis de Cadamosto empfing.
Die Kapelle Guadalupe ist heute weiträumig renoviert und für Besucher tagsüber geöffnet.

Geschichte - Fortaleza de Sagres

Das Wahrzeichen der Stadt Sagres befindet sich an einer strategisch optimalen Position. Nicht nur, daß es zur Linken und Rechten, Buchten überschaut, die zum Ankern und Entladen sehr gut geeignet sind,
Fortaleza de Sagres
Fortaleza - Festung von Sagres
auch als Beobachtungspunkt für den gesamten Seeverkehr zwischen dem atlantischen Ozean und dem Mittelmeer.

Die Lage auf der sehr hohen Steilküste bot schon einen natürlichen Schutz, so brauchte man nur eine relativ leichte Einfestung, um eine fast uneinnehmbare Festung zu schaffen.

Um 1415 sah Heirich der Seefahrer die Notwendigkeit, den vor Wind und Wetter Schutz suchenden Kapumseglern Unterschlupf zu gewähren. Deren Aufenthalte konnten von längerer Dauer sein und so entstanden hier Unterkünfte und Kapellen.
 Auditorium in der Festung von Sagres Das Auditorium

Es war ein Lager für Munition und Verpflegung. Renoviert um 1793 und weiterhin als Arteleriedepot benutzt.

Während der Wiederaufbau- und Renovierungsarbeiten, 1959/1960 wurde es in einen Hörsaal umgewandelt und geringfügig erweitert

Geschichte - Portugal in Zahlen

Die Geschichte des Landes Portugal begann bereits vor Christus. Der geschichtliche Verlauf und der Einfluss anderer Völker und Kulturen haben das heutige Portugal sehr geprägt.
Vor Christus
 
2. Jahrhundert v.Chr.: Viriatus (*um 190 v.Chr.), Führer der Lusitaner im heutigen Portugal, erwehrt sich 140 v.Chr. den römischen Eindringlingen unter Brutus und zwingt die Römer zu einem Friedensschluss, der aber schon 139 v.Chr. vom römischen Senat annulliert wird, worauf Viriatus von den eigenen Leuten ermordet wird.
72 v.Chr.: Portugal wird unter dem Namen Lusitanien Teil des Römischen Reichs.
27 v.Chr.: Im Zuge der Verwaltungsreform des Kaisers Augustus (*63 v.Chr., †14 n.Chr.; reg. 30 v.Chr. bis 14 n.Chr.) wird Lusitania (das Kerngebiet des heutigen Portugal) eine römische Provinz.
 
0-1000

ab 60 n.Chr.: Beginn der Ausbreitung des Christentums.
um 430: Die von Norden eingewanderten Sweben gründen im Westen der iberischen Halbinsel das Reich Portu-Cale.
585: Das Reich der Sweben wird dem Reich der Westgoten eingegliedert.
711: Beginn der arabischen (maurischen) Invasion. Portugal fällt nach nur wenigen Jahren bis zur Höhe von Braga unter islamische Herrschaft.
9. Jahrhundert: Beginn der Reconquista, der Rückeroberung Portugals durch christliche Heere.

1000-1500
 
1139: Alfons (Afonso) I. (*1110, †1185; reg. 1139-1185) begründet die Selbstständigkeit Portugals und wird erster portugiesischer König.
1147: Lissabon wird den Arabern entrissen und 1260 Residenzstadt der portugiesischen Könige.
1267: Festlegung der bis heute gültigen Grenze zu Spanien.
1340: Alfons IV. (reg. 1325-1357) besiegt gemeinsam mit einem kastilischen (spanischen) Heer den Sultan von Marokko.
1415: Portugal erobert nordafrikanisches Gebiet um Ceuta. Später erfolgen weitere Eroberungen entlang der Küste Westafrikas (Heinrich der Seefahrer †1460).
1438-1481: Fortsetzung der Entdeckung und Unterwerfung westafrikanischer Küstengebiete und Inseln unter Alfons V. (*1432, †1481). Starke Expansion des Sklaven-, Gold- und Gewürzhandels.
Ende 15. Jahrhundert: Die Portugiesen erreichen das Kap der Guten Hoffnung (Südafrika), errichten Handelskolonien und entdecken den Seeweg nach Indien (Vasco da Gama).

1500-1800
 
1500 (22.4): Pedro Alvarez Cabral (*um 1467, †um 1526) entdeckt bei einer Umseglung Afrikas (auf der Reise nach Indien) Brasilien und nimmt das Land für die Krone Portugals in Besitz.
1580: Portugal geht an Spanien und wird diesem eingegliedert (bis 1640).
ab 1700: Die Portugiesen verlieren große Teile ihres Kolonialbesitzes in Afrika und Asien an die Engländer und Niederländer.
1755: Ein Erdbeben zerstört die Stadt Lissabon.
 
1800
 
1807: Besetzung Portugals durch französische Truppen. Die Königsfamilie flieht vor den Nachstellungen des französischen Kaisers Napoleon I. nach Brasilien. Die Franzosen werden mit englischer Unterstützung aber schon in den Jahren 1808/09 und 1811 aus Portugal vertrieben.
1815: Brasilien erreicht den Status eines Königreichs und damit die rechtliche Gleichstellung mit dem portugiesischen Mutterland.
1821: König Johann (João) VI. (*1769, †1826) kehrt von seinem Exil in Brasilien nach Portugal zurück.
1822 (7.9.): Brasilien erklärt seine Unabhängigkeit von Portugal.
1889-1908: Ausdehnung des Kolonialbesitzes in Afrika unter König Karl (Carlos) I. (*1863, †1908); zugleich Verschlechterung der finanziellen Lage (Staatsbankrott 1891).

1900

1908: König Karl I. und der Thronfolger fallen einem Attentat zum Opfer. Manuel II. (*1889, †1932) besteigt den Thron.
1910 (4.10.): Manuel II. wird in einer Revolution gestürzt.
1910 (5.10): Portugal wird Republik. Erster Präsident ist Teófilo Braga (*1843, †1924) . Es folgt eine Phase der politischen Instabilität mit häufig wechselnden Präsidenten und Regierungschefs.
1911: Die republikanische Regierung verfolgt eine antiklerikale Politik und verkündet die Trennung von Kirche und Staat.
1932 (5.7.): Antonio de Oliveira Salazar (*1889 †1970) wird Ministerpräsident. Er errichtet einen autoritär-korporativen Einparteienstaat nach faschistischem Vorbild, unterdrückt jegliche Opposition, schafft es aber, die Staatsfinanzen zu sanieren und die innere Ordnung wieder herzustellen.
1939-1945: Im Zweiten Weltkrieg bleibt Portugal neutral, gewährt den USA und Großbritannien aber Stützpunkte auf den Azoren.
1949 (April): Portugal tritt der NATO bei.
1950
1951 (11.6.): Die Kolonien werden offiziell zu Überseeprovinzen Portugals erklärt.
ab 1960: Portugal sieht sich in seinen afrikanischen Kolonien zunehmend in einen verlustreichen Unabhängigkeitskrieg verwickelt, der auch im portugiesischen Mutterland Unmut und Widerstand gegen die herrschende Diktatur auslöst.
1961 (18.12.): Portugal verliert seine Besitzungen in Indien (Goa, Damão und Diu).
1968 (26.9.): Nach einem Schlaganfall Salazars übernimmt Marcelo Caetano (*1906, †1980) das Amt des Regierungschefs und setzt die autoritäre Politik seines Vorgängers fort.
1970
1973 (24.9.): Die westafrikanische Kolonie Guinea-Bissau erklärt einseitig ihre Unabhängigkeit, die von Portugal jedoch erst am 10.9.1974 offiziell gewährt wird.
1974 (25.4.): In einem Putsch stürzt eine zumeist von jüngeren Offizieren getragene »Bewegung der Streitkräfte« die seit 1932 bestehende Diktatur (sog. »Nelkenrevolution«). Eine Militärjunta übernimmt die Macht, nachdem Staatspräsident Américo Tomás (*1894, †1987; reg. 1958-1974) und Ministerpräsident Marcelo Caetano ihren Rücktritt einreichten oder dazu genötigt wurden.
1974 (15.5.): General António Ribeiro de Spínola (*1910, †1996), der sich erst nach dem Putsch an die Spitze der »Bewegung der Streitkräfte« rückte, wird Staatspräsident (bis 30.9.).
1974 (16.5.): Adelino da Palma Carlos (*1905, †1992) wird Ministerpräsident (bis 17.7.). Ihm folgt Oberst Vasco dos Santos Gonçalves (*1921). Die »Bewegung der Streitkräfte« schlägt einen radikal sozialistischen Kurs ein und gerät damit in Gegensatz zu Spínola.
1974 (30.9.): Staatspräsident de Spínola tritt wegen der von ihm missbilligten Linksentwicklung zurück. Sein Nachfolger wird General Francisco da Costa Gómes (*1914).
1974: Die kleine Kolonie Macao wird »chinesisches Territorium unter portugiesischer Verwaltung«.
1974 (10.9.): Die schon 1973 einseitig proklamierte Unabhängigkeit von Guinea-Bissau wird von Portugal offiziell anerkannt.
1975 (11.3): Zur Abwehr einer drohenden kommunistischen Machtübernahme versuchen General Spínola treue Verbände einen Putsch. Der Staatsstreich misslingt und Spínola flüchtet ins Ausland.
1975: Mosambik (25.6.), die Kapverdischen Inseln (5.7.) und São Tomé und Príncipe (12.7.) werden in die Unabhängigkeit entlassen.
1975: Nach anhaltenden heftigen Machtkämpfen (vornehmlich zwischen Sozialisten und Kommunisten) wird Ministerpräsident Gonçalves durch eine Offiziersversammlung abgesetzt und durch José Pinheiro de Azevdo (*1917, †1983) abgelöst.
1975 (11.11.): Angola wird in die Unabhängigkeit entlassen.
1975 (20.11.): Eine revolutionäre Soldatenbewegung unter Oberst Otelo Saraiva de Carvalho inszeniert eine Rebellion linker Truppenteile, die von Oberst António Ramalho Eanes (*1935) niedergeschlagen wird. In der Folge wird die Armee neu strukturiert und aus der Politik herausgehalten.
1976 (Juli): Indonesien annektiert die portugiesische Kolonie Timor.
1976 (14.7.): Nach ersten freien Wahlen (25.4.) wird General Ramalho Eanes zum Präsidenten gewählt (1980 mit großer Mehrheit wiedergewählt). Der Führer der Sozialsten, Mario Soares (*1924) wird Ministerpräsident (23.7.).
1976 (22.9.): Portugal wird in den Europarat aufgenommen.
1980
1982 (12.8.): Eine Verfassungsreform führt zur Aufhebung des 1974 gegründeten Revolutionsrates.
1986 (1.1.): Portugal wird Mitglied der Europäischen Gemeinschaft (EG).
1986 (9.3.): Mario Soares wird Nachfolger von Ramalho Eanes im Amt des Staatspräsidenten.
1990
1996 (9.3.): Der Sozialist Jorge Fernando Branco de Sampaio (1939*) wird neuer Staatspräsident.
1999 (20.12.): Portugal tritt seine Kolonie Macao an China ab.

( to be continued...   )
:)

Geschichte - Entdeckung neuer Welten

Vorgeschichte

Heinrich der Seefahrer

Portugals Zeitalter der Entdeckungen begann 1415 mit der Einnahme der marokkanischen Stadt Ceuta. Der Friedensschluss zwischen Kastilien und Portugal im Jahr 1411 hatte es für die portugiesischen Prinzen unmöglich gemacht, Ehre im Kampf mit dem Nachbarn zu erlangen.

Ritterspiele reichten nicht aus, um Kampfesehre zu gewinnen, daher suchten sich die jungen Prinzen ein anderes Ziel. Ceuta war zu dieser Zeit ein Seeräubernest, in dem viele christliche Gefangene ihren Leidensweg als Sklaven begannen. So organisierte Heinrich, der vierte Sohn König Johanns I. von Portugal 1415 eine Invasionsflotte portugiesischer Schiffe, die Ceuta ohne große Probleme erobern konnte.
Heinrich hatte genug vom Streben nach Ehre im Kampf und interessierte sich zunehmend für die Frage, was sich jenseits der Sahara befand. Die Einnahme Ceutas hatte den Portugiesen Kartenmaterial der großen Kartographenschule von Mallora beschert, in der Juden ihr Wissen festhielten, das sie auf ihren Wegen durch den muslimischen Norden Afrikas erworben hatten, wo sie sich viel freier bewegen konnten. Ihre Karten entsprachen der Wahrheit eher als die Karten der Christen, die nur auf Gerüchten und Legenden basierten.

Heinrich schickte Expeditionen entlang der Westküste Afrikas aus, in dem Versuch die Handelswege der Muslime zu umgehen. Diese Seefahrer bewegten sich langsam und vorsichtig nach Süden aus Angst vor imaginären Gefahren, die von muslimischen Händlern verbreitet worden waren, um eben diese Konkurrenz aus Europa abzuschrecken. Man befürchtete, die Gewässer um den Äquator würden kochen, die Haut der Seeleute verfärbe sich schwarz, und Seemonster verschlängen die Schiffe. Unter Heinrich wurden Navigation, astronomische Forschungen und Kartographie gefördert.


Erste große Entdeckungen

Damit begann sich Europa für die Entdeckung neuer Welten zu interessieren. Schon bald brachten Goldfunde und der frühe Sklavenhandel erste Reichtümer nach Portugal. 1492 entdeckt Christoph Kolumbus am 12. Oktober die Insel Guanahani vor der Küste Amerikas. 1494 teilt Papst Alexander VI. (Rodrigo Borgia) im Vertrag von Tordesillas die Welt in zwei Hälften auf. Portugal wird alles Land östlich einer Demarkationslinie zugesprochen, die 370 Leguas westlich der Kapverdischen Inseln liegt, während Spanien die Entdeckung der Gebiete westlich davon zugeteilt wird. Von der Existenz des amerikanischen Kontinents und seiner Umrisse hatte man damals noch keine Ahnung, daher wußte niemand, dass durch den Vertrag von Tordesillas der östliche Teil des brasilianischen Festlandes dem portugiesischen Hoheitsgebiet zugefallen war. 1498 begann die Blütezeit der portugiesischen Entdeckungen, als Vasco da Gama den Seeweg nach Indien fand. Bald kontrollierte Portugal den ganzen Indischen Ozean und damit den Gewürzhandel. Das portugiesische Engagement in der Neuen Welt begann eher zufällig.

Portugals Beteiligung an der Entdeckung Neufundlands

Joao Fernandes

1499 erteilte Manuel I. João Fernandes, einem kleinen Gutsbesitzer von den Azoren, einen Freibrief, der ihm die Gouverneurswürde für alle Inseln, die er entdecken sollte, garantierte. Er kam wahrscheinlich nach Grönland, das bereits im 10. Jahrhundert von den Wikingern besiedelt worden war, von denen jedoch keine Spuren mehr übrig waren.
Der Name, den die Portugiesen dieser Insel gaben, - "Tiera del Lavrador" - , wurde später auf den Nordostteil Kanadas übertragen, der bis heute Labrador heisst. Fernandes kam später nach Bristol, wo er einen weiteren Freibrief von Heinrich VII. erhielt, und danach verliert sich seine Spur. Dies zeigt, wie weit Portugiesen auf der Suche nach Reichtum und einem schnellen Weg nach Indien auch in den Norden vorstießen. Erst als die Umschiffung des Kaps der Guten Hoffnung bekannt wurde, konzentrierten sich ihre Bestrebungen auf den Südweg.


Gaspar Corte-Real

Von den Abenteuern des Gaspar Corte-Real wissen wir durch einen Bericht des italienischen Kartographen Alberto Cantino, der in Lissabon dabei war, als dieser mit zwei Schiffen von einer seiner Reisen zurückkam. Er berichtet davon, dass die Schiffe durch Treibeis an einer Weiterfahrt gehindert worden waren, und dass man an Bord Eis schmolz, um Trinkwasser zu bekommen. In diesem Bericht wird der Reichtum von Neufundlands Natur an Wild und Wald erwähnt. Und er erzählt, dass Corte-Real fünfzig Indianer aus Nordkanada mit an den portugiesischen Hof brachte, bei denen es sich wahrscheinlich um Beothukindianer handelte.
Seine nächste Reise überlebte Gaspar Corte-Real nicht. Von den drei Schiffen seiner Flotte ging das Flaggschiff, auf dem er Kommandant war, unter. Auch sein Bruder Miguel war 1502 nach Neufundland aufgebrochen und kam von dort nicht mehr zurück. Auf diese Reisen sollte Portugal in der von Cantino angefertigten Weltkarte seinen Anspruch auf Neufundland zurückführen. Diese Reisen sind ein Beispiel dafür, dass alle Entdeckernationen der Zeit versuchten, bei der Verteilung der Welt vorne dabei zu sein. Erst als die Portugiesen merkten, dass die Hälfte, der Welt, die ihnen im Vertrag von Tordesillas zugefallen war, äußerst profitabel war, konzentrierten sie ihre Kräfte auf diese Gebiete.

Neufundlandfischerei

Die ersten portugiesischen Entdeckungsfahrten in den Norden Amerikas hatten das Ziel gehabt, eine Passage durch die unbekannte Landmasse im Norden zu den Reichtümern Südostasiens zu finden. Da dies mißlang, ließ das Interesse der Portugiesen an diesen Regionen nach, vor allem als sich herausstellte, dass die anderen Weltregionen, die ihnen im Vertrag von Tordesillas zugesprochen worden waren, viel profitabler waren.
Allein die portugiesische Fischereiflotte besuchte regelmäßig die reichen Kabeljaubänke vor Neufundland. Aber sie mußte sich damit abfinden, dass sie in den englischen und französischen Fischern eine starke Konkurrenz hatte.


Brasilien

Entdeckung

Brasilien ist nicht, wie in vielen Büchern beschrieben, von dem Portugiesen Pedro Cabral entdeckt worden. Wahrscheinlich war es Amerigo Vespucci, der im Juli 1499 als erster Europäer die brasilianische Küste berührt hat. Der nächste war der Spanier Vicente Yáñez Pinzón, der Kapitän der "Niña", eines der Schiffe, die Kolumbus auf seiner ersten Reise begleitet hatten, der 1499 an der Ostküste Südamerikas vorbeisegelte und dabei auch brasilianische Küstengewässer durchquerte.
Pedro Álvares Cabral, der meist als Entdecker Brasiliens genannt wird, kam damit zu einer eher zweifelhaften Ehre, denn seine Fahrt hatte ein ganz anderes Ziel. König Manuel I. von Portugal schickte nach der Rückkehr Vasco da Gamas aus Indien im Jahr 1500 eine weitere Expedition dorthin, und Cabral wurde deren Kommandeur. Er sollte die Kanarischen und Kapverdischen Inseln passieren, den Golf von Guinea im Westen umfahren und dann Richtung Kap der Guten Hoffnung segeln. Gelandet ist er jedoch zunächst an der brasilianischen Küste. Vielleicht haben ihn die vorherrschenden Winde von seiner Route abgetrieben.
  
Dort nahmen die Portugiesen freundschaftliche Beziehungen mit den Tupinambá-Indianern auf, mit denen sie Waren tauschten und Feste feierten. Enttäuscht waren sie allerdings über den Mangel an Gold und anderen Schätzen. Aber man glaubte an eine mögliche Missionierung der unverdorbenen Eingeborenen. Diese Berichte über Brasilien überbrachte Cabral seinem König nach einer abenteuerlichen Fahrt an die Malabarküste.


Geringes Interesse an der Erforschung des Landes

Manuel I. hatte nur wenig Interesse an einem Land, das keine Reichtümer versprach, wie das die Gewürzinseln taten. Brasilien bot sich höchstens für den Bau einer Etappenstation auf dem Weg nach Indien an. Daher sandte er im Mai 1501 drei weitere Schiffe unter Gonçalo Coelho aus, der von Amerigo Vespucci begleitet wurde. Dieser war damals noch davon überzeugt, der Ostküste Asiens zu folgen - erst später gab er dem neuen Kontinent seinen Namen. Was die beiden von ihrer mehr als tausend Meilen langen Küstenfahrt entlang Brasiliens Küste mit nach Hause brachten - Papageien, Affen und etwas Farbholz - trug nicht dazu bei, den Wunsch auf einer schnelle Erschließung des Landes voranzutreiben. Allerdings entstanden Anfang des 16. Jahrhunderts Stützpunkte entlang der Küste - Pernambuco (Recife), Bahia (Salvador) und Cabo Frio wurden gegründet, über die ein bescheidener Handel mit Holz betrieben wurde. An eine Ausbreitung ins Landesinnere dachte jedoch noch niemand.

Konkurrenz und erste Erschließung

Französische Seefahrer kreuzten entlang der brasilianischen Küste und eine holländische Flotte eroberte 1624 Bahia und gründete bei Pernambuco eine Kolonie mit Namen "Neu Holland", die bis zum Jahr 1654 bestand. Das und das Studium der tropischen Natur weckten schließlich das Interesse der Portugiesen an einer Erschließung des Landesinneren. 1530 schickte König Johann III. über vierhundert Soldaten und Siedler unter dem Kommando von Martím Afonso de Sousa nach Brasilien. Hoffnungen auf Gold- und Silberfunde zerschlugen sich schnell und so wurde nahe des heutigen São Paulo die Ackerbausiedlung Piratininga gegründet.
1534 führte die portugiesische Krone das System der "Capitanias" ein, lehensrechtliche Landschenkungen, die ein Interesse an der Besiedlung wecken sollten. Adlige erhielten Besitztitel wie "Capitán" oder "Donatário" und mussten dafür Ländereien verwalten und entwickeln, die vor allem der Zuckerproduktion auf großen Plantagen dienten. Zucker blieb bis ins 18. Jahrhundert Hauptprodukt Brasiliens. Dabei wandten die Portugiesen alle Mittel an, die dem Zweck der Zuckerproduktion dienlich waren: - Bekehrung, Zusammenarbeit, Drohungen und Gewalt.

1549 wurde eine königliche Regierung in Brasilien eingerichtet. Dabei schickte man sechs Jesuiten mit, deren Hauptziel die Bekehrung der Eingeborenen war. Dies stellte sich jedoch als schwierig heraus, und sie begannen die halbnomadischen Indianer in Missionsdörfern, sogenannten "aldeias" anzusiedeln, die im Laufe der Zeit zu einer Art Vorposten der Zivilisation im Sertão wurden.


"Bandeirantes": Abenteurer, Jäger und Sklavenhändler

Den wichtigsten Beitrag zur Erschließung des brasilianischen Hinterlandes leisteten die sogenannten "Bandeirantes", Abenteurer, Jäger und auch Sklavenhändler, die ins Binnenland zogen auf der Suche nach Edelmetallen und fruchtbarem Land. Der Großteil dieser Gruppen bestand aus Indianern und manchmal auch schwarzen Sklaven, die als Pfadfinder, Träger oder Dolmetscher eingesetzt wurden. Geführt wurden sie von jungen Portugiesen und Mestizen, den "mamelucos". Oft blieben sie jahrelang im Hinterland und brachten bei ihrer Rückkehr indianische Gefangene mit, die sie an Zuckerplantagen als Sklaven verkauften. Das brachte ihnen die Gegnerschaft der Jesuiten ein, denen die Sicherheit der Eingeborenen wichtig war. Oft waren ihre "aldeias" Ziel von Überfällen der Abenteurer.
Auf ihren Beute- und Eroberungszügen gelangten sie weit ins Landesinnere Brasiliens und trugen so zur Entdeckung der Binnenregionen dieser Kolonie bei. Mit der Einfuhr von schwarzen Sklaven, die sich Mitte des 17. Jahrhunderts verstärkte, verlor die brasilianische Sklavenjagd an Bedeutung und die "bandeirantes" konzentrierten sich mehr auf die Suche nach Gold und Edelsteinen. Das zog einen Ansturm auf Minas Gerais nach sich, wo man Gold fand. Auch der Süden und Westen wurde auf diese Weise erschlossen. Brasilien war zu einer Kolonie geworden, die Schätze ins Mutterland lieferte.


Ferdinand Magellan

Portugals verlorener Sohn

Ferñao de Magalhães wurde um 1480 entweder in der portugiesischen Provinz Trás os Montes oder in der Hafenstadt geboren, worauf neuere Forschungen hindeuten. Er kam aus dem Kleinadel, einer Familie, die ursprünglich aus der Normandie stammte. Mit dem ersten portugiesischen Vizekönig Francisco de Almeida ging er 1505 nach Indien und war bei der Begründung des portugiesischen Weltreichs an erster Front beteiligt.
Sieben Jahre später kam er nach Portugal zurück. Vielleicht beschäftigte ihn da schon der Gedanke, einen schnelleren Weg nach Indien um die Westhälfte der Erde zu suchen. Balboas und Solís Vordringen an den Pazifik konnten ihm diese Idee bereits geben. Nach einer kurzen Verwicklung in Auseinandersetzungen mit einem marrokkanischen Berberprinzen siedelte sich Magellan in Lissabon an, wo er bei König Manuel versuchte, Unterstützung für seinen Plan von der Verwirklichung einer Westfahrt nach Indien zu bekommen. Es ist bekannt, dass dieser Magellan nicht schätzte und ihn daher abwies.

Zu etwa derselben Zeit lernte Magellan Rui Faleiro kennen, einen Mann, der sich in Geographie und Astrologie auskannte und ebenfalls vom König abgewiesen worden war. Beide sprachen über Magellans Pläne und beschlossen, diese dem spanischen König vorzutragen.


In spanischen Diensten

1517 brach Magellan nach einem recht kühlen Abschied von König Manuel nach Spanien auf, wo er mit seiner Anfrage beim Königshaus mehr Erfolg hatte. Wie wir wissen, gelang ihm schließlich 1520 die Durchsegelung der Magellanstraße und die Weiterfahrt in den pazifischen Ozean. Damit hatte das portugiesische Herrscherhaus nicht nur Christoph Kolumbus gut dreißig Jahre früher die Unterstützung versagt, sondern einem weiteren großen Entdecker, dem eigenen Landsmann Ferdinand Magellan. Dieser sollte das Ende der ersten Weltumsegelung nicht erleben. Er fiel Eingeborenen auf den Philippinen zum Opfer. Sein Steuermann, Juan Sebastián Delcano, brachte die übrigen Schiffe zurück nach Spanien. Portugal legte Magellan den Übertritt in spanische Dienste als Verrat aus, und so ist es kein Wunder, dass seine enorme Leistung auch im Lichte einer Meuterei an Bord der Flotte lange Zeit nicht als der Erfolg anerkannt wurde, der es war, die Entdeckung einer Südwestpassage um den amerikanischen Kontinent herum.


Zusammenfassung

Portugal war auf mehrfache Weise an der Entdeckung der Neuen Welt beteiligt. Auch wenn dieser Teil der Welt nicht das eigentliche Ziel seiner Politik während der Zeit der großen Entdeckungen war, so macht Portugals Engagement dort doch einige Aspekte dieser Zeit deutlich.

Die Rivalität zwischen europäischen Seemächten
Portugals Aktivitäten in Nordamerika zeigen, dass die neuen Seemächte schon sehr früh versuchten, ihr Teil vom Gesamtkuchen abzubekommen. Schon nach den ersten großen Entdeckungen begannen sich andere Länder wie Holland, England oder Frankreich in die Reihe der Rivalen um die Reichtümer dieser Welt einzureihen, und die beiden vorläufigen Gewinner des Rennens - Portugal und Spanien - taten alles, um in diesem Wettrennen nicht ins Hintertreffen zu kommen.
Expeditionen und Seefahrten in alle Teile der Welt - auch in die abweisenden Norden unserer Erde - sind die Folge. Portugal war nicht das einzige Land, das in diesem Wettlauf Menschen verloren hat. Das ist der Preis, den man für große Entdeckungen zu zahlen bereit sein musste.

Diese Rivalität konnte auch andere Formen annehmen. Magellan hatte erst beim spanischen Nachbarland Gehör für seine Pläne gefunden. In seinem Mutterland galt er jahrhundertelang als Verräter, und daher wird er in der Weltgeschichte nicht so gerühmt, wie es ihm eigentlich zusteht. Erst in den letzten Jahren hat sich die Ansicht der Historiker über seine Leistung geändert, und er wird als Entdecker der ersten Riege betrachtet, der er in Wahrheit ist.


Sklavenhandel - Legat der Entdeckung Brasiliens

Eine der tragischen Folgen portugiesischen Engagements bei der Entdeckung der Neuen Welt war der Sklavenhandel, der sich von da an auf den gesamten amerikanischen Kontinent ausbreitete.
Sklaverei war nichts Neues. Sie war in Europa seit dem römischen Reich bekannt gewesen. Ständige Kriege zwischen Muslimen und Christen auf der iberischen Halbinsel sorgten dafür, dass auf beiden Seiten immer neue Sklaven zur Verfügung standen. Auch in Afrika kannte man die Sklaverei. Nach afrikanischem Gesetz waren Sklaven die einzige Form von Privatbesitz, der Einkommen produzierte. Land war dort Besitz des Häuptlings, der es seinen Untertanen geben und nehmen konnte. Afrika kannte bereits ein komplexes System des Sklavenhandels, bevor die Portugiesen dort ankamen. Diese mussten sich dieses nur zunutze machen.

Neu war, dass die Sklaven nun nicht mehr nur auf afrikanischem Territorium verteilt wurden, sondern in der gesamten atlantischen Welt. Hatte man in Brasilien zunächst versucht, die einheimischen Indianer zur Arbeit in den Zuckerplantagen zu pressen, stellten die portugiesischen Kolonisten bald fest, dass schwarze Sklaven aus Afrika besser dafür geeignet waren. Und damit begann eine der Tragödien der Weltgeschichte. Afrikanische Sklaven wurden in engen Schiffen unter unmenschlichen Bedingungen ans andere Ende der Welt verfrachtet. Ende des 16. Jahrhunderts war der transatlantische Sklavenhandel zu einem festen Wirtschaftszweig geworden, der Profit einbrachte. Lissabon wurde zum Ausfuhrhafen für Sklaven in die Neue Welt.

Vorsicht ist geboten.. im Raum Albufeira

Bewaffnerter Überfall Bewaffnete Raubüberfälle auf Touristen häufen sich in der Gegend von Albufeira an der portugiesischen Algarve, wie die Tageszeitung Correio de Manha heute berichtet.
Vier Mädchen, im Alter von ca. 20 Jahren wurden gestern Nacht von zwei Männern, mit einer Pistole bewaffnet überfallen. Bereits Dienstag Nacht wurden zwei versuchte Überfälle gemeldet.
Die Kriminalpolizei ermittelt bereits wegen einer ganzen Reihe von Überfällen in der Gegend von Albufeira, an der Algarve. Opfer sind meist ausländische Touristinnen, die nach dem Verlassen von Bars oder Diskotheken auf dem Weg in die Ferienunterkunft überfallen werden.
Der erste Überfall richtete sich gestern gegen zwei junge Holländerinnen, die mit der Waffe bedroht und bestohlen wurden. Gegen 02:30 Uhr in der Rua da Oura in Albufeira. Die Täter flüchteten nach dem Überfall, wurden später noch von der GNR verfolgt, konnten jedoch entkommen.
Wenig später wurden noch zwei weitere Touristinnen überfallen, in der Gegend der Ferienanlage  Jardim 1, in Albufeira. Die gleiche vorgehensweise - Bedrohung mit der Waffe und Diebstahl der Geldbörsen - weist darauf hin, daß es sich um die gleiche Tätergruppe handelt.
In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden zwei Urlaubsgäste in der Nähe des Aparthotels Janelas do Mar, Montechoro überfallen. Die Täter wurden jedoch von weiteren Zeugen überrascht und flüchteten ohne Beute.

Wir wollen uns nicht beschweren... hier in Vila do Bispo

Vor 100 Jahren wurde im amerikanischen Nationalpark "Death Valley", dem Tal des Todes, die jemals höchste gemessene Temperatur festgestellt. Im dieser trockenen Wüstengegend befindet sich auch der tiefste Punkt Amerikas, mit 86 m unter dem Meeresspiegel.
Gestern, am 10.07.2013 vor 100 Jahren wurden im Tal des Todes 56,7 Grad Celsius gemessen. Dies ist die höchste jemals auf der Erde gemessene Umwelttemperatur. Touristen, die das Tal des Todes besuchen und durchqueren, werden angewiesen ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, die Klimaanlage des Fahrzeugs auf das Maximum zu stellen und : Bitte keine Eier auf dem Boden zu braten !!!

Im Kreis Vila do Bispo liegen die Temperaturen tagsüber meist zwischen 25° und 30° Celsius.....